am Samstag, den 29. März hatte der Elternbeirat der Fröbelkita Zentrum Nord zur Kidical Mass in Rumphorst eingeladen. Gekommen sind viele Kinder, Eltern, Großelten und Sympatisant:innen für Straßen, die für alle da sind. Es war bunt und fröhlich, und vor allem wurde der Straßenraum für schöne Aktionen zurückgewonnen. Auf der Dieckstraße zur Ostmarkstraße wurde gemalt, am Ende des Bohlweges gab es eine Tanzaufführung und zum Schluß traf der Fahrradkorso an der Promenade zu einem Picknick ein. „Auch in Rumphorst haben sich in den Wohnstraßen die Autos maßlos ausgebreitet. Ordnungswidrig zugeparkte Fußwege machen es besonders für Kinder oft unmöglich, sich sicher und frei zu bewegen.“ so Franz Schröer, einer der Organisatoren. Auf der Kidical Mass hatten die Kinder für kurze Zeit die Straße zurück.Auf viele schöne Wiederholungen und eine wachsende Selbstverständlichkeit! Ein ausführlicher Bericht von Werner Szybalski ist hier:https://szybalski.de/2025/03/29/polizei-bremst-froehliche-fahrraddemo/#comment-12333
WeiterlesenRumphorst barrierefrei
Wir sind eine Gruppe von Menschen in Rumphorst, die sich für den Abbau von physischen Barrieren im öffentlichen Raum – Straßen, Gehwegen, öffentlichen Anlagen und Zugang zu öffentlichen Orten stark macht. Nach einem Treffen mit Doris Rüter beim Sozialamt hatten wir ein weiteres Treffen mit der Stadtverwaltung. Diesmal haben wir mit Herrn Fluchtmann vom Tiefbauamt über bauliche Möglichkeiten gesprochen, Wege in Rumphorst barrierefrei zu machen. Mit ihm haben wir in einem ersten Schritt schwierige Stellen im Straßenraum besonders für Menschen im Rollstuhl aufgezeigt. Herr Fluchtmann hat die Situationen als Aufgabe in sein Amt mitgenommen. Wir tauschen uns auf dem Weg zu dessen Beseitigung weiter aus. Für das ordnungswidrige Parken auf den Gehwegen im Viertel ist sein Amt nicht zuständig. Da hoffen besonders Kinder, Rollifahrer:innen und Menschen, die mit Rollator unterwegs sind, auf die Einsicht der Fahrzeugführer:innen, nicht den Raum zu besetzen, der für andere Menschen im öffentlichen Raum vorgesehen ist. Ein weiterer Aspekt der Teilhabe für Alle ist der Zugang und die Nutzung öffentlicher Orte, die dem Konsum, der gesundheitlichen oder sozialen Versorgung oder der Freizeitgestaltung dienen. Dem wollen wir uns in der nächsten Zeit widmen. Wer mitmachen möchte: Barrierefrei@Rumphorstviertel.de
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